Edelbrand-Edition

Die Philosophie von dieSchnapsbrenner.at vereint die Kunst des Destillierens und der Malerei zu einer Art „Gesamtkunstwerk“. 

Aus handverlesenen Tiroler Früchten, Wasser von Tiroler Brunnen, dem Können und Gefühl des Brennmeisters Franz Schiechtl, ergänzt durch den künstlerischen Strich von Birgit Neururer, entsteht purer Genuss für den Gaumen und das Auge.

Das Einstellen dieser Edelbrände auf Trinkstärke erfolgt mit dem qualitativ hochwertigen Wasser ausgewählter Imster Brunnen. Um die Qualität dieses Wassers zu dokumentieren, fotografierte der Parawissenschaftler und Alternativmediziner Prof. Dr. Masaru Emoto das gefrierende Wasser dieser Brunnen. Es entstanden wunderschöne Bilder graziler Kristalle. „Der Wasserkristall spiegelt die informative Qualität des Wassers wider“, ist Prof. Emoto überzeugt.

Hochwertige Früchte von Tiroler Obstbauern wurden für die Schnäpse „Stanzer Zwetschke“ und „Williams Christ“ gebrannt.

Das Motiv des Deckblattes „Herr Advokat“ sowie die Etiketten „Gräfin von Williams Christ“ und „Baron von Stanzer Zwetschke“ sind aus der Serie „VogelHochzeit“ und wurden auf hochwertigem Leinen gedruckt.

Schäm dich deines Vogels nicht!

Einen Vogel zu besitzen
kann dem Wohlbefinden nützen.
Darum, neben anderen Gaben
soll man einen Vogel haben.
Schlimm ist, wenn man mit Verdruss
ohne Vogel leben muss.
Nimm ihn ganz zu deiner Freude
auf in deinem Deckgebäude.
Biet‘ ihm an ein schmales Fach
unter deinem Schädeldach.
Halt‘ für deine Heiterkeit
ihm ein Kämmerchen bereit.
In der Oberstube droben
ist er bestens aufgehoben.
Wehe, wer in seinem Leben
keinem Vogel Raum gegeben.
Mag er groß sein oder klein,
er gehört nur dir allein.
Lass ihn manchmal zum Vergnügen
eine kleine Runde fliegen.
Doch bedenke, dass der dann
übermütig werden kann.
Leider ist ihm sehr zu Eigen,
gerne sich außerhalb zu zeigen.
Dann beginnen sie zu flüstern:
hämisch, katzenfreundlich, lüstern.
Alle, die stur und verbissen,
ohne Vögel leben müssen.
Freilich, solche Leute gibt’s,
die dann sagen: „Bei dem piept’s“!
Lass sie reden, lass sie lästern,
diese Leute sind von gestern.
Halten sich für sehr gescheit,
doch im Grunde ist es Neid.
Denen bist du überlegen
deiner inneren Schätze wegen.
Darum mach es Dir zur Pflicht:
Schäm dich deines Vogels nicht!

Gedicht von: Richard A. Filderstadt